Seit das gestrige Ergebnis veröffentlich wurde ist meine Facebook-Timeline mit zwei Dingen gefüllt:

1) Wahlempfehlungen für die Stichwahl
2) Rücktrittsaufforderungen in Richtung Regierungsparteien.

Für beides habe ich großes Verständnis. Ersteres werde ich nicht kommentieren und erstmals in meinem Leben echt vom Wahlgeheimnis gebrauch machen. Denn die Wahl zwischen extrem Links und noch extremer Rechts taugt mir als Frau der Mitte wirklich nicht. Zu Zweitens hab ich mir aber schon Gedanken gemacht.

Wir haben, als ÖVP, schon viele Niederlagen erlebt und unser gängiger Reflex ist: Tauschen wir die Köpfe! Nicht nur innerparteilich sondern auch von außen wird uns das immer wieder als Allheilmittel empfohlen. Ob das hilft? Seit 2006 stehen wir beim 4ten Bundesparteiobmann und der 6ten Generalsekretär. Auf Landes und Teilorganisationsebene hat nicht so viele Wechsel gegeben, aber doch den einen oder anderen. Pühringer, Haslauer und Pröll, sind immer noch da. Wobei letzterer ja auch ein, zwei Schäuflein zur letzten Niederlage beigetragen hat.

Den Rücktrittsempfehlungen will ich mich nicht anschließen, aber wer Verantwortung trägt muss ihr auch gerecht werden. Bitte mich nicht falsch zu verstehen, aber ich wage zu behaupten, dass das alleine nicht die Lösung sein kann. Zu Tode analysiert ist auch gestorben. Es ist einfach falsch nur die Köpfe zu tauschen oder gar wem anderen die Schuld zu geben. Die Kernfrage ist doch: Warum haben die Wähler so wenig Vertrauen in die beiden Parteien, die dieses Land eigentlich seit 1945 in irgendeiner Weise führen?

Diese Frage lässt sich auch noch Aufteilen, in die Grundsatzfragen: Ist Österreich wirklich so zu Grunde gewirtschaftet? Sind wir von Ausländern überflutet und nicht mehr Herr der Situation? Woher kommt diese grundsätzliche Unzufriedenheit? Subsumiert in die Frage – Warum fürchten sich die Österreicherinnen und Österreicher so vor der Zukunft? Denn egal ob Flüchtlingsdebatte oder Pensionsvorsorge, ob Schuldebatte oder Wirtschaftsrankings hinter all den Diskussionen, ob es einen besseren Weg gibt als den der Regierung, steckt die Angst der Wähler, dass es uns morgen schlechter gehen könnte als heute.

Die Kernaufgabe der Politik, und das gilt nun für wirklich alle Parteien, ist es genau diese Angst zu nehmen, den Menschen Vertrauen in die Zukunft zu geben und es ihnen Möglich zu machen sich möglichst frei und selbstständig zu Verwirklichen. Ich unterstelle jetzt zumindest 4 von 6 Parlamentsparteien, dass sie zwar unterschiedliche Wege haben, aber zumindest das gleiche Ziel: Nämlich Österreichs Zukunft zu sichern.

Gestern haben viele Verloren, einzig Herr Hofer kann sich als völliger Sieger sehen. Auch wenn VdB in der Stichwahl ist, so hat der Umfragensieger doch einen Abstand von 15% zum Ersten. Am 22. Mai wird sich diese Wahl entscheiden aber das eigentliche Problem haben wir damit nicht gelöst – weder als Republik noch als Partei.

Liebe Wahlverlierer, leider keine Zeit zum Wunden lecken. Stellt euch endlich die richtigen Fragen und geht das Problem an.


Der Wahlkampf zur Bundespräsidentenwahl steuert seinem ersten Ziel entgegen. Derzeit stehen 6 Kandidaten zur Verfügung. Und man mag ja über diese Mischung unterschiedlicher Meinung sein, aber soviel Auswahl hatten wir noch nie. Vom Kasperl bis zum Universitätsprofessoren ist alles dabei.

Leider hat sich sogar bei der einzigen echten Persönlichkeitswahl die Österreich hat die komische Unsitte der Taktischen Wahl eingeschlichen. Nicht selten höre, oder lese, ich wer warum wen wählen will – und empörender Weise kommt das Argument: „Ich wähle X damit, Y nicht in die Stichwahl kommt“ oder noch schlimmer „Q hat eh keine Chance auf die Stichwahl, deshalb wähle ich X“ SORRY Leute aber das ist kompletter Schwachsinn.

Diese Art Demokratieverständnis kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Im ersten Wahlgang gilt es möglichst dem Kandidaten seine Stimme zu geben, den oder von mir aus auch die, man für den besten Bundespräsidenten hält. Und erst bei der Stichwahl, wenn meine erste Wahl nicht in der Stichwahl ist, kann ich Taktisch wählen.

Wem ich meine Stimme gebe ist wohl klar. Von allen Kandidaten halte ich Andreas Khol für den Geeignetsten, in der Position des Bundespräsidenten. Neben seiner Erfahrung, seinen Verfassungsrechtlichen Kenntnissen, seinen Sprachfähigkeiten (3 Fremdsprachen – sofern man Tirolerisch nicht mitzählt), ist er auch ein absolut integrer Mensch. Immer noch mit der ersten Frau verheiratet, alleine diese Frau als Frist Lady ist jede Stimme wert ;-), ist Andreas jemand auf den man sich verlassen kann. Wer ihn ablehnt weil er auf die Regierung sauer ist, sollte bedenken, dass Andreas Khol NIE Minister war, aber ein guter und respektierter überparteilicher Nationalratspräsident.

Bitte entscheidet nach solchen Kriterien wen ihr wählt. Taktisches wählen ist falsch – und sorry Leute auch feig – wer in letzter Sekunde auf den Zug der Meinungsumfragen- Sieger aufspringt will der lehnt seine Demokratische Verantwortung ab. Sieger ist wer im Mai am meisten Stimmen hat und wenn wir nicht klar die beste qualifizierte Person wählen sind wir alle am Schluss die Verlierer.


Heute ist Weltfrauentag. Das hat zur Folge, dass aus allen Ecken und Enden sich die Herrn in Sachen Gleichberechtigung überschlagen. Von den Bundespräsidentenkandidaten bis hin zum ORF überall wird die Frau gepriesen. Es ist ähnlich wie der Muttertag. Einmal im Jahr wird gelobt und gefeiert. Der Mutter das Frühstück ans Bett gebracht und ihr Geschenke gemacht. Und danach wird zum Alltag übergegangen.

Gestern habe ich den Film „Suffragette, Taten statt Worte“ gesehen. In diesem Film wird ein entscheidender Teil der Britischen Suffragetten Geschichte beleuchtet. Relativ unaufgeregt kann man beobachten wie sich eine brave Wäscherin, Mutter und Ehefrau, zu kämpferischen Suffragette entwickelt. Am Ende ist sie dabei wie Emily Wilding Davison sich vor des Königs Pferd wirft und damit zur Märtyrerin der Bewegung wird. Zu Ihrem Begräbnis säumen tausende Menschen den Trauerzug von weiß gekleideten Suffragetten. Sicher ein Meilenstein der Frauenbewegung.

Als Zuschauerin, 113 Jahre später, kommen einem, im ersten Moment, die eigenen Gleichberechtigungsprobleme auf einmal ziemlich klein vor. Wir dürfen uns wehren, wenn der Vorgesetzte uns begrapscht, kein Ehemann kann unsere Kinder einfach zur Adoption frei geben, Vergewaltigung ist Vergewaltigung egal ob verheiratet oder nicht, wir haben eigene Konten, das Geld das wir verdienen gehört uns und ja wir dürfen wählen. Also warum regen wir uns eigentlich noch auf?

Because it´s 2016! Noch immer sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert, noch immer verdienen Frauen weniger als Männer, noch immer ist es die Frau die die Hauptlast der Familienarbeit trägt. Und vor allem, egal was eine Frau macht, einer der Rollen die unsere Gesellschaft von ihr erwartet wird immer vernachlässigt. Und damit gilt sie als unzureichend. Eine Frau die Kinder hat und arbeiten geht ist eine Rabenmutter, eine Frau die zu Hause bleibt und sich um ihre Kinder kümmert ist faul und eine Frau die keine Kinder hat, ist entweder ein Karriereweib, vom Schicksal geschlagen und hat vor allem grundsätzlich ihre Bestimmung verfehlt. Und wenn sie dann auch noch Single ist, stimmt sicher was nicht mit ihr.

Welcher Mann der eine hohe Position übernimmt wird gefragt wie er seine Familie mit dem neuen Job in Einklang bringen will. Welcher junge Mann wird zu Beginn seiner Karriere gefragt wie seine Familienplanung denn aussieht? Anders rum gefragt muss auch festgehalten werden das Männer die in Karenz gehen wollen schräg angeschaut werden, Männern die Kindergärtner sein wollen wird grundsätzlich misstraut, diese Beispiele gibt es selbstverständlich auch. Und sind genauso falsch, Gleichberechtigung muss in beide Richtungen funktionieren.

Deshalb: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss eine Elternfrage werden – kein Frauenthema. Gleiche Arbeit – Gleicher Lohn. Frauen in technischen Berufen und Männer in Pflege und Sozialberufen müssen selbstverständlich sein. Vorstände und Aufsichtsräte müssen für beide Geschlechter zugänglich sein, 25% Frauen in Führungspositionen ist einfach zu wenig.

Maud Watts die fiktive Hauptfigur in dem Film sagt zu einem der Polizisten, die sie einsperren, zwangsernähren und schlagen: „Was wollen sie den tun, uns alle einsperren? Wir sind in jedem Haus, wir sind die Hälfte der Menschheit, Sie können uns nicht aufhalten!“ Dieser Stärke bewusst müssen wir den Weg der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung im Andenken an diese Frauen weitergehen.

Zu Beginn des Films „Suffragette“ bekommt die Heldin die Möglichkeit ihr Frauenschicksal im Parlament zu schildern. In eindringlichen Worten erzählt sie ihre Geschichte. Die Männer hören verständnisvoll zu, versichern das Problem zu verstehen um dann später gegen das Wahlrecht zu stimmen. Ähnlichkeiten zu den heutigen Lobpreisungen und Beschwörungen der Gleichberechtigung sind durchaus zu erkennen. Es gibt keinen König mehr, vor dessen Pferd Frau sich werfen kann. Und wir wollen auch keine Briefkästen mehr in die Luft sprengen, aber genau deshalb gilt für die Männer lasst Euren heutigen Worten und Versicherungen auch Taten folgen! Wir Frauen haben den Feminismus gelernt – es sind die Männer die ihn jetzt lernen müssen.


Seit Wochen, nein seit Monaten, spekulieren Österreichs Medien wer von welcher Partei zur Bundespräsidentenwahl antritt. Krampfhaft haben sie eine Kandidatur von Erwin Pröll herbeigeschrieben. Damit das nicht so auffällt wird Andreas Khol jetzt als Notfalllösung beschrieben – eine Bezeichnung die sich eine Persönlichkeit wie er echt nicht verdient hat.

Was am augenfälligsten ist, ist das Alter ALLER Kandidaten, Rudi Hundstorfer ist 64 Jahre alt und damit der jüngste der Kandidaten. Dann tritt bis jetzt nur eine Frau an, Irmgard Griss (70) und dann wären da die beiden Universitätsprofessoren Alexander Van der Bellen (bald 73) und Andreas Khol (bald 75). Die Kandidaturen sind kaum 24 Stunden lang bekannt und das Internet überschlägt sich an Vorschlägen für jüngere und weiblichere Kandidaten. Bezüglich des Alters sollte man aber auch eines bedenken: nimmt man z.B. eine 38 jährige Kandidatin (eine im Netz vorgeschlagener Kandidatin ist so alt) gewinnt die Wahl – hat einer Überlegt was die dann nach höchsten möglichen 12 Amtsjahren machen soll, mit 50 Jahren? Welcher Frau, welcher Mann sollte sich in so jungen Jahren auf so was einlassen? Wenn du Minister in diesem Alter wird’s und danach wieder einen Job brauchst verfolgt dich der politische Hohn und Neid. Wer würde den ehemaligen Präsidenten engagieren, wir haben dahingehend keine Kultur wie andere Länder. In der Vergangenheit sind die meisten Bundespräsidenten im Amt gestorben (was ich keinem der jetzigen Kandidaten wünsche). In der zweiten Republik überlebten Waldheim und Kirchschläger ihre Amtszeiten. Bei Heinzi Fischer schaut´s auch gut aus, es sei ihm vergönnt. Damit können wir das Thema Alter als abgeschlossen betrachten..

So warum hat die ÖVP keine Frau nominiert? Abgesehen von den oben angeführten Gründen, der nachherigen Jobsuche, keine Ahnung. Ich wäre die Erste, die eine weitere Kandidatin begrüßen würden. Aber warum fragt das eigentlich keiner bei der SPÖ, die hat nämlich noch nie eine Frau für die Kandidatur zum Bundespräsidenten vorgeschlagen, die ÖVP schon (2004 Benita Ferrero-Waldner). Sogar die FPÖ hat Frauen ins Rennen geschickt, nur die SPÖ hat das noch nie geschafft. Damit hätte sich dieses Thema auch erledigt.

Begonnen hat der Wahlkampf nun vor allem medial, die nächsten 5 Monate, werden die Medien lustige oder auch weniger lustige Geschichten schreiben. Heute hat der ORF sich mit „lustigen“, „zynischen“ und vor allem unfairen Untertönen über zwei Kandidaten (VdB und Khol) wieder ausgezeichnet. Obwohl gerade diese Beiden zumindest für intellektuelle Auseinandersetzungen und damit für ein höheres Niveau stehen. Alexander Van der Bellen hat seinen Wahlkampf professionell gestartet, das über YouTube, die beleidigten Bemerkungen sind des ORF nicht würdig. Andreas Khol ist heute in den Ring gestiegen, in gewohnt überraschender Art (im Tiroler Dialekt). Auf die Diskussionen der Beiden freu ich mich.

Persönlich kann ich mich für Andreas Khol mehr erwärmen als für die ÖVP Alternative. Andreas Khol war immer ein fairer Mann, so hab ich ihn jedenfalls erlebt. Als Nationalratspräsident und als Klubobmann. Er ist ein Mann der sich für die Kleinigkeiten genauso engagieren kann, wie für das große Ganze. Sich neuen Wegen nicht verschließt und sich in jede seiner Positionen voll und ganz einbringt. Ich konnte ihn in drei Funktionen erleben, als Klubobmann hart aber fair, als Nationalratspräsident ohne Vorurteile zu irgendeiner Partei und als Seniorenvertreter ein Kämpfer für die älteren Menschen.

Alle Kandidaten, derzeit bekannten Kandidaten, haben meinen Respekt. Entscheidend ist natürlich ob die FPÖ mal jemand anderen aufstellen kann als HC Strache. Aber die Vier die derzeit im Rennen sind, sind alle respektable Personen, mal sehen was passiert und wer da noch kommt.


Eines meiner Lieblingsbücher heißt „Vergebung“ und ist das Dritte Buch der Millenniumstrilogie von Stieg Larsson. Eigentlich geht die Trilogie mit dem Band „Verblendung“ los, das zweite Buch heißt „Verdammnis“ und dann kommt eben die „Vergebung“, ich liebe alle drei Bücher, aber das Dritte habe ich ein wenig öfter gelesen als die anderen beiden. Letztens habe ich eine liebe Freundin getroffen die sich den Band „Verblendung“ gerade als Hörbuch angehört hat. Sie wollte eigentlich aufhören, weil die detaillierten Beschreibungen von Stieg Larsson zu Beginn doch etwas langwierig sind, ich konnte sie aber überreden nicht auf zugeben. Und was soll ich sagen jetzt ist sie bei Band Zwei.

Tja und da hab ich mir auch alle Drei Bände runter geladen und höre jetzt beim Hundespazieren die Millenniumstrilogie. Meine Freundin hat mich wieder auf den Geschmack gebracht. Diese Bücher, und auch die Verfilmungen sind nichts für schwache Nerven, (Achtung jetzt wird gespoilert), es geht um Serienmörder, Journalisten, Verschwundene Mädchen, Prostitution und den Missbrauch von Staatlicher Macht, doch vor allem geht es um Loyalität, Willensstärke und letztendlich der Sieg der vermeidlich Schwachen.

Die gesamte Trilogie ist in Schweden (dort ist Haupthandlung angesiedelt) verfilmt worden. Für´s Fernsehen, jedes Buch zwei Teile, aus dem ersten Buch hat auch Hollywood einen Film gemacht. Daniel Craig spielt die männliche Hauptrolle und der Film heißt viel wirksamer „The girl with the Dragon Tattoo“ – leider keine Fortsetzung. Also jetzt kenne ich die Hörbücher, die Filme und natürlich die Bücher. Und eigentlich bin ich schockiert.

Natürlich muss man für einen Film ein über 500 Seiten starkes Buch kürzen. Verständlich ist, dass verschiedene Handlung stränge gestrichen und gekürzt werden oder, dass unwichtige Nebenfiguren gar nicht vor kommen. Aber die Charaktere der Figuren zu verändern, die Zeitliche Abfolge zu verdrehen und entscheidende Punkte zu ignorieren ist schändlich. So wird aus der taffen, coolen und sensiblen Erika aus dem Buch im Film eine distanzierte, arrogante und ängstliche Frau (zumindest im letzten Teil). Im Buch ist die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren Lisbeth und Mikael schwierig und differenziert, in den Verfilmungen geht es sehr viel schneller um eine sexuelle Beziehung. Mikaels Versuche Lisbeth von Anfang an den Begriff Freundschaft zu erläutern gehen völlig unter. Durch alle drei Bücher zieht sich ein roter Faden, immer wenn Lisbeth auf Ungerechtigkeiten stößt, vor allem wenn sie sich gegen Frauen richten, sieht sie rot und muss handeln. Sie handelt ausschließlich auf Basis eines wohldosierten Gerechtigkeitsgefühls, zu Beginn ist sie sozial komplett inkompetent, sie macht aber einen Wandel durch – sie entwickelt sich, und am Schluss macht sie sogar eine Aussage bei der Polizei. All das geht in den Filmen unter. Am ärgerlichsten ist wenn das Ende falsch ist. Im ersten Buch (Spoiler) findet Mikael Blomkvist die vermisste Harriet Vanger in Australien, er geht auch während seiner Nachforschungen ins Gefängnis und lernt Lisbeth auch erst nachher kennen. In einer Verfilmung kommt seine Tochter vor in der anderen nicht, oder Lisbeths Zwillingsschwester die gibt es nur in den Büchern/inkl. Hörbüchern. Und dennoch sind die Verfilmungen nicht schlecht, die bringen die Atmosphäre rüber, abgesehen von Erika sind die Figuren recht korrekt dargestellt.

Die Hörbücher sind besser gekürzt, weil auch weniger, und vor allem nicht Sinnverfälschend. Mit einer guten Stimme kommen, zumindest bei der Millenniumstrilogie, die Stimmungen und die Atmosphäre richtig gut rüber. Deshalb lieber ein Hörbuch als ein Film 😉 Persönlich finde ich es spannend Bücher zu lesen und mir nachher die Filme an zu schauen. Kann natürlich ärgerlich sein, aber damit muss man leben. Umgekehrt kann in die Hose gehen.

Mein Neffe hat das lesen entdeckt, auch er hat schon Bücher gelesen und sich über die anschließende Verfilmung geärgert, er ist Neun. (Bin sehr stolz auf ihn). Ärgerlich ist aber, dass er leider von guten Büchern schon Filme gesehen hat und jetzt die Bücher nicht mehr lesen will, z.B. die Harry Potter Bücher. Die wirklich gut und spannend geschrieben sind, aber keiner der Filme kommt den Bücher gleich. Vielleicht kann ich ihn aber mit Hilfe von Hörbüchern auf die richtige Fährte setzen 😉

Es muss unsere Aufgabe sein – unseren Kindern zu vermitteln wie lustig, informativ und spannend lesen ist. Nur beim Lesen bekommt man das richtige Gefühl für eine Geschichte. Das ist die Erkenntnis die wir weitergeben müssen. Ich mag gute Filme, ich mag gute Bücher – wenn ich mal eine Verfilmung gesehen habe die dem Buch gerecht wird, sag ich euch bescheid ;-))


Sehr geehrte Herrn!

Das sogenannte Superwahljahr 2015 geht dem Ende zu. Wir haben gekämpft – Wahlgekämpft – Männer und Frauen, Seite an Seite, aber wir wissen, es hat nicht ganz so geklappt wie wir uns das alle gewünscht hätten. Doch, dass was jetzt in Oberösterreich passiert ist ein Schlag ins Gesicht. Und schadet uns allen – Männern und Frauen.

Man(n) kann doch nicht im Frühjahr davon sprechen, dass die ÖVP weiblicher werden muss, stolz Reißverschlusssysteme beschließen und dann bei der Regierungsbildung KEINE Frau in der Regierung zu haben. Bei der FPÖ ist man das gewöhnt, ja da erwarten wir das sogar. Aber unsere ÖVP? Schon gar wenn man(n) eine derartig kompetente, qualifizierte und routinierte Frau, wie Doris Hummer, zur Verfügung hat. Die mediale Hinrichtung ist vorprogrammiert.

Die Quote ist ein umstrittenes Thema und es gibt vieles was dagegen spricht, doch scheint es nicht anders zu gehen. Gerade in Oberösterreich wo eine andere Partei, die SPÖ, durch den Fall Sonja Ablinger erheblichen Imageschaden erlitten hat, sollte die Herrn doch klüger sein. Mit diese oberösterreichische Entscheidung wird uns allen schaden, nicht nur Doris Hummer, den Frauen, sondern vor allem unserer ÖVP. Wir Frauen müssen schon viel zu oft erklären warum wir uns überhaupt noch für die ÖVP engagieren. Wo diese doch eine zurück an den Herd Politik betreibt.

In den vielen Wahlkämpfen in den verschiedenen Bundesländern, standen Frauen genauso auf der Straße wie die Männer. Gemeinsam haben wir für die durchwegs männlichen Spitzenkandidaten gekämpft. Aber damit waren wir einverstanden und haben alle Kraft die wir Frauen haben hineingelegt. Denn wir haben ja am Bundesparteitag beschlossen gemeinsam vorzugehen, die Gremien der ÖVP, die gesamte Partei weiblicher zu gestalten. Wir Frauen haben uns daran gehalten!

Und eines hat das wirklich bedauerliche Wienergebnis ergeben – die einzigen die innerhalb dieser Niederlage gut abgeschnitten haben waren Frauen. Ob Silke Kobald in Hietzing oder Veronika Mickel in der Josefstadt – ich red ja schon gar nicht davon, dass es zwei Frauen waren die, die Vorzugsstimmenhürde genommen haben – Diese ÖVP-Erfolge haben vier Siegerinnen eingefahren. Diese Ergebnisse beweisen, dass wir Frauen sehr viel drauf haben.

Wir haben bewiesen, dass wir gemeinsam vorgehen wollen, aber wir binden euch an eure eigenen Worte – „die ÖVP muss weiblicher werden“ – haltet euch daran. Denn um mit den Worten eines geborenen Mannes zu sprechen, der lieber eine Frau wäre „We are unstoppable“!

Mit freundlichen Grüßen
Eine enttäuschte ÖVP-Frau


Das ist eine Frage die sich, so glaube ich, Funktionäre vieler Wiener Parteien stellen. Seit Wochen sind sie unterwegs um ihre Pläne und Zukunftsvorstellungen an die Wähler zu bringen. Sie stehen auf der Straße und verteilen Folder, klopfen an Haustüren und machen Hausbesuche, geben Interviews, und vieles mehr. Letztendlich aber soll das alles für die Katz gewesen sein? In Oberösterreich haben die Kandidaten das auch getan und entschieden wurde, laut allen Analysten, auf Grund eines Bundesthemas – der großen Flüchtlingskrise.

Seit Wochen beherrscht das Thema die Medien. Es spaltet die Nation. Auf der einen Seite diejenigen die Sagen Türen auf, wir sind reich und müssen helfen. Auf der anderen Seite die, die Sagen Mauern hoch, wir können niemanden mehr aufnehmen da kommen nur Schwindler, Terroristen und unsere Kultur, unser aufgeklärter Lebensstil ist gefährdet. In der Mitte dieser Diskussion stehen die Parteien und ihre Vertreter die versuchen mit Sachlichkeit und Verstand Lösungen zu finden. Dass das kleine Österreich die Flüchtlingswelle nicht alleine bewältigen kann sollte allen bewusst sein.

Unverdrossen versuchen nun Wiener Kandidaten aller Parteien, mit einer Ausnahme natürlich, ihre Wählerinnen und Wähler zu überzeugen. Einzig die FPÖ lehnt sich zurück und ist sich bereits siegessicher. An dieser Stelle spreche ich allen Kandidaten Mut zu – aufgegeben wird ein Brief 😉

Wo ich persönlich politisch stehe wissen die Leserinnen und Leser meines Blogs. Und ich gehöre zu den Kandidaten die nicht aufgeben. Gelaufen wird bis zu Schluss! Gerne würde ich von meinen urbanen Lösungen für den Alsergrund und ein lebenswertes Wien berichten. Aber wie bereits angeführt kann auch ich nicht an dem entscheidenden Thema vorbei. Angesichts der derzeitigen Entwicklungen in Europa hat für mich, als politischer Mensch, als Wienerin und Europäerin das Thema Flüchtlingskrise absoluten Vorrang. Meiner Überzeugung nach muss es zwischen linker Belehrungspolitik und rechter Angstmache eine Stimme der Vernunft geben – laut, klar und deutlich.

Deshalb bin ich immer noch politisch Aktiv, laufe für meine Überzeugungen und werde das auch immer tun. Wer mich kennt weiß es ist nicht immer bequem mit mir, aber ich gebe nicht auf. Ängste und Bedenken der Menschen müssen ernst genommen werden. Aber wer in diesen Tagen behauptet die aktuellen Probleme auf einen Schlag lösen zu können, täuscht die Wähler. Es braucht ein deutliches, klares, lautes Votum für die Vernunft. Nur mit sachlichen vorgehen können wir die Krise gemeinsam bewältigen.

An dieser Stelle bitte ich alle die das lesen – GEHT WÄHLEN! Wählt mit Verstand, nicht taktisch – versucht sachlich und dennoch mit viele Herz an die Sache ran zu gehen. Am 11. Oktober 2015 geht es nicht nur um eine Entscheidung in Wien, es geht auch um das Signal das wir in die Welt schicken.

PS: Im übrigen kann man mir im Alsergrund und in ganz Wien eine Vorzugsstimme geben. Einfach Vera Schmitz in die dafür vorgesehenen Spalten eintragen. DANKE


Die Wellen schlagen hoch – Burgenland bekommt eine Rot/Blaue Regierungskoalition. Bei dem ständig wachsenden FPÖ-Wähleranteil war das zu erwarten. Seit Jahren sieht die FPÖ nur zu wie sich andere Parteien in der Regierungsarbeit abstrudel´n. Gefangen zwischen dem notwendigen Pragmatismus, ideologischen Vorstellungen und dem vermeidlichen, von den Medien veröffentlichen, Wählerwillen versuchen Rot, Schwarz und Grün (in Salzburg auch das was dort mal Team Stronach war) das jeweilige Einflussgebiet in Schwung zu halten. Natürlich mit unterschiedlichen Erfolgsquoten, aber sie versuchen es zumindest. Von Seiten der Blauen kommen seit 2004 nur noch Zwischenrufe und Schlechtmacherreden: Alles geht den Bach runter, die Bildung, die Wirtschaft, unser Bankensystem – Schuld sind abwechseln die EU, Rot/Schwarz oder die Ausländer! Natürlich könnte man es besser machen, die Frage ist doch ob die FPÖ es besser kann.

Hinter dem medialen Wellen und der Internetaufregung über die burgenländische Koalition steckt für mich vor allem eine Frage: Stehen alle FPÖ-Wähler hinter den Forderungen dieser Partei? Hoffnungsvoll will ich glauben, dass die meisten davon doch sogenannte Protestwähler sind. Wähler die der herrschenden Kaste von SPÖ und ÖVP, und manchmal auch den Grünen, einen Denkzettel verpassen wollen. Diese Hoffnung wird auch von vielen Analysten gestützt.

Doch analog dazu, bedeutet das auch, dass dieselben FPÖ-Wähler die von ihnen gewählte Partei gar nicht in einer Regierung haben wollen? Mancher will uns das glauben machen, und Optimisten wie ich wollen das auch glauben. Aber gestehen wir es uns dann auch ein: da rennt was schief. Denn ein verantwortungsvoller Wähler hat die Verpflichtung, nach besten Wissen und Gewissen, zu entscheiden, wer seine Meinung und Werte am besten vertritt. Denkzettelstimmen sind eigentlich nicht vorgesehen – dennoch sollten ÖVP und SPÖ über den Denkzettel nachdenken.

Auch sieht unser System, derzeit zumindest, vor, dass Regierungen durch Koalitionen gebildet werden. Ausgenommen natürlich eine Partei hat eine Absolute Mehrheit. Koalitionen bedeutet vor allem aber eine Vielzahl von Kompromissen egal welche Parteien eine Koalition eingehen. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man durchaus über ein Mehrheitswahlrecht nachdenken! Aber derzeit müssen wir mit dem umgehen was wir haben.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die FPÖ bei Koalitionsverhandlungen sehr fügsam ist. Was die knappen Verhandlungen im Burgenland ja wieder bewiesen haben. Denn kommt einmal die Chance zum Futtertrog, zu gelangen, wird jede Ideologie über Bord geworfen. Auch das Regieren mit einem derartig willigen Koalitionspartner wiegt einem in Sicherheit, eine bittere Erfahrung die, die ÖVP bereits gemacht hat. Es bleibt zu hoffen, dass im Burgenland (abwarten was in der Steiermark passiert) die bereits gemachten Fehler NICHT wiederholt werden. Die Hoffnung, dass in zukünftigen Wahlgängen wieder weniger Denkzettel sondern andere Entscheidungskriterien zum tragen kommen, stirbt zuletzt.


Da sitze ich nun in Tel Aviv im Garten und genieße einen kurzen Urlaub und doch lässt mich die heimische Politik nicht los. Die beiden Wahlergebnisse des letzten Sonntages haben auch die Österreicher in Israel erreicht. So erschüttert wie viele hier und daheim vom blauen Stimmenzuwachs sind, die Analysen sagen alle – die Verlierer (alle anderen Parteien) sind doch eigentlich selber Schuld.

Die Regierungsparteien lassen wir mal außen vor, denn natürlich stellt sich auch die Frage warum wählen so wenige Grün oder NEOS oder auch das Team Stronach. Im österreichischen Wahlspektrum gibt es viele Möglichkeiten, seinen Unmut über SPÖ und ÖVP zu äußern. Begründungen eine Partei nicht zu wählen gibt es viele, – für alle Parteien. So wählen viele die NEOS nicht, weil sie antiklerikal sind und mit dem Liberalen zusammen antreten. Bei den Grünen ist es die Bevormundungspolitik und die kommunistisch angehauchte Gesellschaftspolitik, die viele abschreckt. Team Stronach ist sowieso für viele ein „no go“, weil die sind ja nur gekauft. Und eines muss man auch festhalten die Gründe, NICHT FPÖ zu wählen gibt es auch und der Großteil der Wähler haben sich ja auch dafür entschieden, diesen Weg zu beschreiten.

Die Analysten und Kommentatoren haben in den letzten Tagen sehr oft erklärt, warum die Menschen sich gegen die regierenden Parteien entschieden haben. Wir haben das alle gelesen, die Begründungen gehen von bundespolitischen Auswirkungen in Fragen der Asylpolitik bis hin zur schlechten Kommunikation der Steuerreform. Die Herrn Niessel, Steindl, Voves und Schützenhöfer sehen sich doch damit fast aus dem Schneider. Und dennoch stellt sich daher eine grundlegende Frage: Ändert sich jetzt was? Auch hier wird medial Weisheit versprüht, alle warnen davor, nicht zu reagieren – prophezeien aber, dass sich nichts ändern wird.

Die andere Frage, die wirklich entscheidende Frage, ist natürlich: Was soll sich ändern? Und hier scheiden sich die Geister. Ginge es nach der FPÖ, dann hieße das Mauern hoch – Grenzen besetzen, schlicht „close the door“ und alle Problem wären gelöst. Ist es wirklich so einfach? Wollen die Wähler das wirklich? Zählen wir alle Nicht-FPÖ-Wähler zusammen ist es doch eine große Mehrheit, die diesen Weg doch als etwas zu simpel empfindet.

Bei ÖVP, SPÖ-Wählern macht sich Unsicherheit breit, sie geraten immer mehr in Erklärungsnotstand warum sie immer noch an den alten Gewohnheiten festhalten. Egal was man wirklich in der Wahlzelle tut – es ist schick auf die Regierungsparteien zu schimpfen, zu betonen dass man FPÖ nicht wählen kann aber so unrecht hätten sie nicht, die NEOS sympathisch zu finden und die Grünen sind sowieso der Inbegriff der Anständigkeit.

Die Verhandlungen der nächsten Tage werden zeigen, ob sich etwas ändert. Geht LH Niessel im Burgenland einen neuen Weg? Bricht er mit dem angeblichen Tabu der SPÖ und koaliert mit der FPÖ? (angebliches Tabu – siehe Peter/Kreisky oder Sinowatz/Steger) In der Tiefe meines Herzens, auch wenn ich meine burgenländischen Freunde jetzt enttäusche, soll es doch endlich mal wieder so sein. Vor allem könnte es der letzte Moment sein, bevor sie aus der ersten Position heraus absolut bestimmend werden können. Auch der Wählerwille scheint sich ja dahingehend, zu entwickeln – denn glaubt man Umfragen, dann ist HC Strache noch nicht wirklich Kanzlerfähig. Zumal aus SPÖ-machtpolitischen Gedanken heraus eines anzunehmen ist, wenn Strache Nummer Eins ist, ist eine FPÖ/SPÖ Koalition nicht mehr nur Option. Deshalb geben wir der FPÖ doch die Möglichkeit, zu beweisen, dass sie Lösungen hat und nicht nur Negativcampagning machen kann. Kann sie das???


In den letzten Tagen, nein in den letzten Wochen, sind die Medien voll mit Kommentaren und Artikeln zum Zustand der Wiener Rot/Grün-Regierung. Da werden Gemeinderäte abgeworben, Koalitionen aufgekündigt, aber Regierungsarbeit fortgesetzt, lustige Plakate auf Hauswände montiert und große Ansprachen gehalten. Bei all diesen Aktionen rückt das aber wesentliche in den Hintergrund. 5 Jahre Grünbeteiligung in der Wiener Stadtregierung hat dies Stadt verändert. Manche findet das gut, das ist auch jedermanns gutes Recht, für mich persönlich entwickelt sich der Spruch „Wien ist anders“ zur Schreckensvision.

So bin ich heute Dank des Wiener Hanf Wandertages wieder mal im Stau gestanden. Weiteräumige Absperrungen haben dafür gesorgt, dass ich dreimal solange meine Abgase in ganz Wien verteilen konnte, als ich es ohne Hanf Wandertag gemacht hätte. Ich höre schon die Argumentation „mit den Öffentlichen wäre das nicht passiert“. Ja sicher stimmt, Zeit gespart hätt ich aber nicht – berechnet man das ich aus Perchtholdsdorf gekommen bin – Abgesehen davon das öffentlich Reisen mit Hund und Gepäck schon sehr mühsam ist.

Die Scheinheiligkeit mancher Argumente aber machen mich richtig ärgerlich. Steigen sie vom Auto um – fahren Sie Fahrrad – oder Straßenbahn und wenn sie im Stau stehen sind sie selber Schuld. Die Ringstrasse wird Fußgängerzone, die Hörlgasse wird zur 30km/h Zone usw. den Autofahrern wird das Leben immer schwerer gemacht. Aber zahlen müssen sie, Parkpickerl, Autobahn Vignette, Öko-Steuern – was passiert mit dem Budget wenn niemand mehr Auto fährt, wer finanziert?

Wo immer ich in den letzten Jahren auf grüne Stadtpolitik gestoßen bin, habe ich erlebt, dass auch grüne Politiker – die sich moralisch allen überlegen fühlen – keine Scheu davor haben Machtpolitisch zu agieren. Ob es um ein Burnout-Zentrum in Hietzing geht, ein Drogenberatungszentrum im Alsergrund oder die Mariahilfer-Straße, die Wiener Bevölkerung wird nur pseudobefragt, das haben die Grünen großartig von den Roten gelernt.

Zurück zu meinem heutigen Ärgernis. Der Hanfwandertag setzt sich für eine Freigabe von Cannabis ein, wie immer man dazu steht, die politische Partei die das unterstützt ist dieselbe Partei die sich vehement für alle Rauchverbote einsetzt. Soweit ich weiß ist die bevorzugte Art Cannabis zu konsumieren Rauchen…..

Persönlich habe ich keine Drogenerfahrungen und das Rauchen habe ich mir vor 18 Jahren abgewöhnt, aber ich will verdammt sein wenn mir von jemanden vorschreiben lasse wie ich mich von A nach B bewege.